Erstaunt waren die österreichischen Kollegen der „Freiheitlichen Partei Österreichs“ (FPÖ) über die Unverfrorenheit der Altparteien, mit welcher in Deutschland die Demokratie unterhöhlt wird. Die FPÖ ist auch viel gewöhnt. Verhinderte AfD-Vizepräsidenten und AfD-Ausschussvorsitze, gar das Zurückbefehlen eines frei gewählten Ministerpräsidenten in Thüringen – nur weil er mit AfD-Stimmen gewählt wurde – wäre in Österreich undenkbar und auch gar nicht möglich. Eine Regierung gilt erst als konstituiert, wenn alle Vertreter gewählt sind! In Niederösterreich wird die Regierung entsprechend des Wahlergebnisses gebildet. Der Ausschluss einer „unliebsamen“ Partei ist damit gar nicht möglich: Der Wählerwille wird klar abgebildet. Schaut man nach Sachsen, ist genau das Gegenteil der Fall: Die Grünen führen den zahnlosen CDU-Koalitionspartner an der Nase herum, und das mit einem einstelligen Wahlergebnis.
All das konnten die sächsischen AfD-Abgeordneten im Nationalrat Österreichs erfahren, Innovationen und sinnvolle zukunftsträchtige Investitionen in einem Krebsforschungszentrum bestaunen. Ebenso erhielten sie einen Einblick in die Theresianische Militärakademie. Möge ihre Mission der Frieden sein.
Viel Erfolg den österreichischen FPÖ-Kollegen! Wir drücken Euch fest die Daumen!