Dass kein Mensch zu Schaden kam, ist nur dem glücklichen Zufall zu verdanken: In der Nacht zum 11. September 2024 stürzte in Dresden die Bahnstrecke der Carolabrücke in die Elbe. Eine der wichtigsten Verkehrsadern der sächsischen Landeshauptstadt – die von der Tagesschau übrigens „journalistisch professionell“ nach Nordrhein-Westfalen verlegt wurde – ist seitdem nicht mehr befahrbar. Brisant: Erst am 14. Juni 2024 wurde im Dresdner Stadtrat einen Antrag gestellt, den Zustand aller Brücken in Dresden bis spätestens Ende Juni zu überprüfen. Der Antrag wurde von der AfD-Fraktion im Dresdner Stadtrat unterstützt. Grüne, SPD und Linke lehnten den Antrag jedoch ab. Begründung: „Keine Notwendigkeit.“ Noch brisanter: Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) twitterte noch am 3. September, also eine Woche vor dem Einsturz: „Auf der Carolabrücke geht’s jetzt sicherer und komfortabler voran.“ Der Grünen-Politiker habe ja nun einen Fahrradstreifen auf der Brücke markieren lassen.
„Unsere Landeshauptstadt ist nur knapp einer Katastrophe entgangen“, betont Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag. „Einzig die nächtliche Uhrzeit verhinderte, dass Menschen zu Schaden kamen. Was wir hier aber sehen, ist ein komplettes Staatsversagen: Grüne, SPD und Linke sind nicht nur unfähig, sie sind sogar unwillig, die bloßen Kernaufgaben unseres Staates zu erfüllen. Viel lieber betreiben sie Klientelpolitik für wenige Minderheiten zu Lasten der Mehrheit, vergeuden unsere hart erarbeiteten Steuergelder an Krethi und Plethi in aller Welt. Das Carolabrückendesaster hätte im Dresdner Stadtrat verhindert werden können, doch Grüne und Linke hatten hieran keinerlei Interesse. Grünen-Baubürgermeister Kühn muss nun die Konsequenzen ziehen und sofort zurücktreten!“