Über eine Million Euro erhielt die linke Dresdner Band „Banda Comunale“ seit 2019 von Sachsens SPD-Ministerin Köpping. Das erklärte Ziel der Förderung: Stimmung zu machen gegen die Opposition im Sächsischen Landtag, namentlich gegen die AfD, sowohl in Schulen vor Kindern als auch bei sog. „Demos gegen Rechts“. Doch weder die linke Band „Banda Comunale“ noch das SPD-Sozialministerium noch der Ausländerrat Dresden, über den diese Gelder abgewickelt werden, hatte über diese hohen Summen jemals öffentliche Transparenz walten lassen. Erst eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Kirste deckte den Skandal auf, über welchen jetzt auch der MDR berichtet. Brisant: Mindestens 80 Prozent der Millionensumme fließen direkt in „Personal- und Honorarkosten“, also in die Löhne und Gehälter von Bandmitgliedern und Ausländerrat. Das allein sind – für viele einfache Angestellte unfassbar – über 800.000 Euro Steuergelder.
„Es liegt auf der Hand, dass das SPD-Ministerium mit diesen Riesensummen aktiv in die politische Willensbildung im Freistaat Sachsen einzugreifen versucht“, kritisiert Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, die Geldvergabe. „Und zwar ausschließlich gegen die AfD als größte und erfolgreichste Oppositionspartei. In Sachsen stehen im September Landtagswahlen an. SPD und Grüne drohen an der Fünfprozenthürde zu scheitern. Nun greift man zu Steuergeldern auch der vielen Bürger, die AfD wählen, um gegen die AfD massiv Stimmung zu machen. SPD-Ministerin Köpping, die aus Karrieregründen übrigens noch 1986 in die Diktaturpartei SED eingetreten ist, wird mit ihrer sinistren Methode keinen Erfolg haben. Wenn die AfD ab September die Regierung in Sachsen stellt, werden keine Steuergelder mehr für linke und linksextreme Projekte verschwendet. Der Fall ‚Banda Comunale‘ ist übrigens kein Einzelfall in Sachsen. Bis zur Landtagswahl im September werden wir noch weitere Skandale um SPD und linke Projekte an die Öffentlichkeit bringen!“
Am Montag marschierte die „Banda Comunale“ mit Pauken und Trompeten durch Meißen, um gegen die AfD und ihre Wähler Stimmung zu machen. Nur wenige Dutzend Menschen versammelten sich hinter der ultralinken Band aus Dresden-Neustadt. Fraglich, ob überhaupt die Hälfte der linken Demonstranten überhaupt aus Meißen stammte. Die Banda Comunale, die mittlerweile fast jeden Tag gegen die Veröffentlichung der Kleinen Anfrage Thomas Kirstes polemisiert, begreift langsam aber sicher: Ihr schwimmen die Felle davon. Der üppige Geldregen des Staates für die linke Band muss in Zukunft wohl durch harte Fleißarbeit ihrer Musiker ersetzt werden.