
Der Volkstrauertag führt uns jedes Jahr vor Augen, wie tief die Wunden sind, die Krieg und Gewalt in Familien, Gemeinden und ganze Länder gerissen haben. Er mahnt uns, dass Frieden niemals selbstverständlich ist, sondern jeden Tag aufs Neue geschützt und bewahrt werden muss.
Torsten Gellrich, der seit vielen Jahren an der Gedenkzeremonie in Friedewald teilnimmt, stand auch in diesem Jahr schweigend vor dem Gedenkstein.
„Mit dieser Tradition der Stille wird spürbar, wie wichtig es ist, das Gedenken wachzuhalten; damit die Fehler der Vergangenheit nicht die Zukunft bestimmen und der Frieden, den wir heute leben dürfen, bewahrt bleibt“, sagt er.
