Der christliche Glaube, die christlichen Kirchen, erheben den Anspruch mit ihrer Existenz, Gradmesser der Nächstenliebe, des gemeinsamen humanen Handelns zu sein und für eine friedliche Welt einzutreten. Dies wird nicht zuletzt auch in den 10 Geboten wirksam formuliert.
Die Kirche als Machtfaktor, Unterstützer totalitärer Ideologien, ist leider zu allen Zeiten negativ in Erscheinung getreten. So auch in heutiger Zeit, wo Kirchenfunktionäre aller Ebenen sich zum Sprachrohr diktatorischer Ideologien missbrauchen lassen bzw. diese aktiv unterstützen. Das sind Äußerungen, wie z.B. Gläubige nicht an kirchlichen Veranstaltungen teilnehmen zu lassen oder ihnen bestimmte Funktionen in der Kirche zu verweigern, wenn diese Gläubigen Mitglieder oder Unterstützer der AfD sind.
Ein treffendes und auch erschreckendes Beispiel ist die Instrumentalisierung der Kinder und Jugendlichen für eine Multi-Kulti-Kriegsideologie.
So werden im Kirchenmagazin „Chrismon“, Ausgabe 11.2024, Seite 24, Jugendliche aufgefordert, gegen die AfD, eine demokratische Volkspartei, zu demonstrieren. Wohlgemerkt, nicht gegen Terrorismus, nicht gegen Gewalt, nicht gegen religiösen Fanatismus, nicht gegen Kriegshetze sollen die Jugendlichen auf die Straße gehen, nein, allein gegen die AfD!
Die Anleitung rät ausdrücklich dazu, auch Kinder auf derartige antidemokratische Demonstrationen mitzunehmen. Kinder zu instrumentalisieren, gegen Andersdenkende Hass zu entwickeln, ist der Ausverkauf aller kirchlichen Gebote. Dies ist nicht unsere Kirche; wir sollten diese auch nicht mit unseren Beiträgen unterstützen. Wer so handelt, sollte nicht noch finanziell die Mittel von denen erhalten, gegen die dieser Hass gerichtet ist.
Detlev Spangenberg
-Kreisvorsitzender-