Ein Jürgen Hardt, seines Zeichens außenpolitischer Sprecher der CDU im Deutschen Bundestag, belehrt mal wieder die „dümmliche“ Bevölkerung.

In abgehobene Art und Weise eines allwissenden Parlamentariers belehrt er uns darüber, daß wir gefälligst Angst vor Rußland haben müssen.

Die Angst wird geschürt, um eine unverantwortliche Aufrüstung zu rechtfertigen, die, man höre und staune, mit hohen Umsätzen nun sogar Arbeitsplätze sichert und schafft.

Ein Argument, was bisher immer einem Herrn Hitler berechtigt zum Vorwurf gemacht wurde, ist nun auf einmal hoffähig.

Herr Hardt müßte wissen, wer Waffen produziert, will diese auch anwenden, das bedeutet Tod, Tod und nochmals Tod, bei uns nur für junge Männer, Feministen halten sich dabei dezent zurück. Siehe Afghanistan, 49 sinnlos verheizte deutsche Soldaten, für was und für wen und wer hat dieses Milliardenschwere Verbrechen bezahlt?

Wir sollen jetzt Angst haben vor dem Russischen Reich, vorher mußten wir Deutschland am Hindukusch verteidigen, jetzt in der Ukraine. Herr Hardt ist ein armseliger Vertreter einer Generation, die offenbar nichts, aber auch nichts aus der Geschichte gelernt haben.

Unsere Militäreinsätze haben nur der Verteidigung unserer Heimat zu gelten und ohne Wenn und Aber an unseren Außengrenzen zu enden.

Detlev Spangenberg-

-Kreisvorsitzender-

Die geschürte Angst, Deutschlandfunk 01.03.2025